
Ob PACS, RIS oder KIS – in modernen Kliniken kommunizieren viele IT-Systeme parallel. Damit Daten zwischen diesen Systemen fehlerfrei, schnell und sicher ausgetauscht werden können, braucht es universelle Standards. Zwei davon heißen DICOM und HL7 – die zentralen Schnittstellen für medizinische Bild- und Patientendaten.
DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) sorgt dafür, dass Bilder aus MRT, CT oder Ultraschall in einheitlicher Form gespeichert und zwischen Systemen unterschiedlichster Hersteller ausgetauscht werden können.
HL7 (Health Level 7) hingegen überträgt strukturierte Patienteninformationen – etwa bei einer Röntgenanforderung – direkt ins RIS oder KIS.
Diese Standards schaffen Interoperabilität. Doch um sie im klinischen Alltag wirklich nutzbar zu machen, braucht es intelligente Softwarelösungen – wie RayaONE.
RayaONE: Eine Plattform für vernetzte Radiologie
RayaONE ist die zentrale Plattform von Raya Diagnostics, mit der sich radiologische Workflows standortübergreifend, KI-gestützt und automatisiert abbilden lassen – unabhängig von der bestehenden IT-Infrastruktur in den Kliniken. Unabhängig von Ihrem RIS, PACS oder KIS: Die Plattform integriert sich per Plug & Play und arbeitet mit bestehenden Systemen nahtlos zusammen.
Zentrale Elemente:
- Automatisierte Fallzuweisung an Radiolog:innen nach Verfügbarkeit & Expertise
- Visualisierung aller relevanten Daten an einem Ort – inkl. strukturierter Befundung
- Transparente Entscheidungsunterstützung mit nachvollziehbaren KI-Ergebnissen
- Browserbasiertes Arbeiten auf modernem technischen Fundament
„Mit RayaONE kann ich mich durchgängig auf das Wesentliche konzentrieren – von der RI bis zum fertigen Befund. Alle nötigen Infos werden übersichtlich angezeigt, PACS, KI-Integration und strukturierte Befundung arbeiten Hand in Hand, und wenn etwas Zeitkritisches passiert, werde ich von der Plattform automatisch benachrichtigt“,
sagt Nora Sommer, Radiologin und Co-Founder bei Raya Diagnostics.
Wie Schnittstellen im Klinikalltag ihr volles Potenzial entfalten
Die HL7- und DICOM-Schnittstellen schaffen die technischen Voraussetzungen für vernetzte Prozesse – doch sie müssen intelligent orchestriert werden. RayaONE nutzt genau diese Schnittstellen, um Patientendaten und Bildinformationen schnell, sicher und standardisiert zusammenzuführen – auch über Klinikgrenzen hinweg.
Der Mehrwert zeigt sich vor allem in Klinikverbünden: Radiologische Kapazitäten lassen sich flexibel steuern, Ressourcen effizienter einsetzen und Notfälle schneller erkennen. Die KI analysiert eingehende Bilddaten und priorisiert auffällige Befunde automatisch. Das entlastet nicht nur das Personal, sondern steigert auch die Qualität und Geschwindigkeit der Versorgung.
„Bei RayaONE fasziniert mich die KI-gestützte Automatisierung des Workflows. Diese ermöglicht eine standortübergreifende Voranalyse der Bilder und Priorisierung der Fälle nach Dringlichkeit. Zudem bietet RayaONE ein enormes Potential für den Einsatz weiterer KI-gestützter Methoden“,
ergänzt Dr. Stefanie Bette, Radiologin bei Raya Diagnostics.
Vernetzung gelingt nur mit Schnittstellen UND Intelligenz
Die Implementierung von RayaONE in Klinikverbünden wie den RKH Kliniken (LINK einfügen) zeigt, wie die Lösung bestehende Herausforderungen löst: veraltete Systeme, fehlende Integration, ineffiziente Workflows. Durch zentrale Worklists, KI-basierte Analyse und standardisierte Schnittstellen gelingt erstmals ein vollständig digitaler, kollaborativer Befundungsprozess – ortsunabhängig und effizient.
Schnittstellen im Klinikalltag sind also unverzichtbar – aber erst durch Plattformen wie RayaONE wird daraus ein echter Vorteil im Alltag: vernetzt, automatisiert und effizient.